umso wahrscheinlicher entstehen interkulturelle Konflikte. Wenn Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammen kommen, die mit unterschiedlichen Werten, Regeln etc. aufgewachsen sind, gibt es leicht Missverständnisse. In solchen Situationen empfiehlt sich die interkulturelle Mediation .
Die oft unbemerkt entstandenen Konflikte stören den betrieblichen und beruflichen Alltag. Sie kosten Unternehmen Geld, verschlechtern das Betriebsklima und machen Mitarbeiter krank. Die interkulturelle Mediation wird bei Konflikten im internationalen Kontakt genutzt.
Oft ist unklar, was ein Mitarbeiter oder eine Führungskraft tun kann.
Die interkulturelle Mediation ermöglicht es allen Beteiligten, konstruktiv miteinander und der Sache umzugehen.
Im Prozess der interkulturellen Mediation klärt sich die Konfliktentstehung. Die Chance für eine Lösung solcher Situationen durch die interkulturelle Mediation sollten Sie nutzen.
Als Diplom-Psychologin habe ich in mehr als 20 Jahren umfassende Erfahrungen in Unternehmen und Organisationen sammeln können. Die Größe der Firmen reicht vom industriellen Großbetrieb über mittelständische Firmen bis hin zur Unternehmensberatung von Non-Profit-Unternehmen.
Ich führe seit langem interkulturelle Feldforschung durch. Mehrmonatige Aufenthalte in zahlreichen Ländern unterschiedlichster Kulturen, weltweit bisher in 17 verschiedenen Ländern auf fünf Kontinenten, qualifizieren mich zur interkulturellen Mediation. Die Erfahrung mit so vielen anderen Kulturen ist ein wichtiger Baustein für die interkulturelle Mediation. Meine interkulturelle Mediation stützt sich auf Forschungsergebnisse der Psychologie, interkulturellen Psychologie und Forschung.
Als Psychologin, mit Erfahrungen als Mediatorin, Hochschuldozentin, Führungskraft, Trainerin und Coach mit langjährigen Erfahrungen in interkultureller Mediation, biete ich Ihnen hierfür spezielle Kompetenzen.
In „Fit für die Welt“ finden Sie einige Hintergrundinformationen und Kulturstandards für ausgewählte Kulturen.
In einem ersten Gespräch klären wir Ihre Fragen zum Thema interkulturelle Mediation und zu meiner Person sowie meiner Rolle als interkulturelle Mediatorin.
Ich erhalte von Ihnen erste Informationen zum Konflikt. Anhand dieser Informationen entscheidet sich, ob dieser für eine interkulturelle Mediation geeignet ist.
Falls dies der Fall ist, regeln wir weitere organisatorische Fragen wie:
für den Start einer interkulturellen Mediation ist die Bereitschaft aller Beteiligten, an diesem Verfahren teilzunehmen. Es kann nur dann zur interkulturellen Mediation kommen, wenn alle Beteiligten, dem Verfahren zustimmen. Die Konfliktbeteiligten sind allein verantwortlich für die Lösung.
Hier geht es darum, sich kennen zu lernen und zu prüfen, ob die Chemie stimmt und ein Vertrauensverhältnis zu mir als interkulturelle Mediatorin aufgebaut werden kann.
Ich werde mich vorstellen und meine Rolle als interkulturelle Mediatorin beschreiben. Die Grundprinzipien einer interkulturellen Mediation werden erläutert, Regeln vereinbart, nach denen die interkulturelle Mediation ablaufen soll und die Einverständniserklärung aller Beteiligten wird dazu eingeholt.
Wenn diese Dinge geregelt sind, beginnt die eigentliche interkulturelle Mediation.
Alle Konfliktbeteiligten hat nun die Gelegenheit, ihre Sichtweise der Dinge darzulegen, und zu erläutern, worum es nach eigener Ansicht bei dem Konflikt geht.
Mit den Beteiligten wird geklärt, was sie durch interkulturelle Mediation erreichen wollen. Ziele werden benannt und gemeinsam wird mit den Beteiligten eine Liste der zu behandelnden Ziele zusammengestellt. Auch wird darüber abgestimmt, in welcher Reihenfolge diese Ziele in der interkulturellen Mediation bearbeitet werden sollen.
In dieser Phase der interkulturellen Mediation erfolgt die Suche nach und die Entwicklung von möglichst kreativen Lösungswegen, die gleichzeitig den Interessen und Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht werden, um diese im Anschluss einer Realitätsprüfung zu unterziehen.
Die Beteiligten werden hierbei durch den Einsatz geeigneter Methoden in der interkulturellen Mediation unterstützt.
Die Beteiligten der interkulturellen Mediation verhandeln nun über die besten Lösungen, die als Ideen entwickelt wurden. Falls erforderlich, können auch noch zusätzliche Sachinformationen von außen eingeholt werden. Schließlich finden die Beteiligten der interkulturellen Mediation eine Einigung. Hierbei kommen nur Lösungen infrage, denen alle Beteiligten zustimmen. Die Lösungen werden am Ende der interkulturellen Mediation in Form einer verbindlichen Abschlussvereinbarung formuliert und schriftlich festgehalten. Wenn alles geprüft und für gut befunden wurde, unterzeichnen alle Beteiligten diese Abschlussvereinbarung.
Die interkulturelle Mediation ist beendet.
Es liegt in den Händen der Beteiligten, die getroffenen Vereinbarungen der interkulturellen Mediation zu realisieren und im Alltag zu prüfen, ob alle Vereinbarungen tragfähig sind. Vielleicht stellt sich heraus, dass ggf. einzelne Themen in einer weiteren interkulturellen Mediation neu verhandelt werden müssen.
Es besteht zudem die Möglichkeit, von vornherein zusätzlich Termine zur interkulturellen Mediation zu vereinbaren, zu denen die Beteiligten gemeinsam mit mir den Stand der Umsetzung prüft und besprechen.
In Unternehmen begegnen sich Mitarbeiter mit verschiedenen Interessen, die problematisch wirken können. Auch die motivgeleitete Wahrnehmung unterschiedlicher Persönlichkeiten und verschiedene kulturelle Orientierungssysteme können zu Konflikten führen. Da hilft die interkulturelle Mediation.
Konflikte stehen unserem Harmoniebedürfnis entgegen und werden daher vermieden oder die Eskalationsspirale von Konflikten setzt sich in Gang. Oft verfahren die Beteiligten in Konfliktsituationen nach dem John-Wayne-Prinzip: „Er oder ich“, „Wir oder sie“. Das kann zur Niederlage eines Beteiligten oder einer Gruppe führen. Die interkulturelle Mediation findet hier ihren Auftrag.
Konflikte kosten Unternehmen Geld, wenn die Arbeit von Abteilungen oder Projekten durch schwelende oder akut aufgebrochene Konflikte beeinträchtigt wird. Frustrierte Mitarbeiter verursachen hohe Folgekosten beispielsweise durch „Dienst nach Vorschrift“, mangelnde Motivation, die zu geringerer Arbeitsleistung, Krankheitsausfällen oder geringere Produktivität führen. Hier ist eine interkulturelle Mediation nicht nur sinnvoll, sondern spart viel Geld.
Konflikte gehören zum Berufsalltag. In jedem Unternehmen und jeder Form von Unternehmenskultur treten Konflikte auf. Entscheidend ist, wie man als Unternehmen damit umgeht. „Aussitzen“ oder ein offensives Angehen?
In der interkulturellen Mediation finden sich die richtigen Wege.
Mittel- und langfristig hilft das Aussitzen kaum, deshalb sollten Konflikte offensiv in der interkulturellen Mediation angegangen werden.
Um die Energie der Mitarbeiter in die Bewältigung der Aufgaben und weg vom Konflikt zu führen, ist die interkulturelle Mediation das richtige Mittel. Durch eine interkulturelle Mediation wird die Energie vom Konflikt weggeführt und wieder für die Gruppe insgesamt und für den Einzelnen nutzbar gemacht. In der interkulturellen Mediation arbeitet ich als neutrale Moderatorin, das ist die Voraussetzung für die Bereitschaft aller Beteiligten, für Lösungen bereit zu sein.
Interkulturelle Mediation hilft den Beteiligten, die Ursachen des Konfliktes zu verstehen und Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Meine neutrale Moderation begleitet die Konfliktbeteiligten im klärenden, lösungsorientierten Prozess.
Der Schlüssel in der interkulturellen Mediation liegt auf der Ebene der gemeinsamen Interessen, um die Gegensätze zwischen den Beteiligten zu überbrücken. Die interkulturelle Mediation ist ein formloses Verfahren mit einem strukturierten Ablauf. Die interkulturelle Mediation läuft in mehreren Phasen ab, die als “roter Faden” den Konfliktbeteiligten Klarheit und Orientierung im Prozess geben.
„Mediation“ ist ein strukturiertes, freiwilliges Verfahren zur konstruktiven Beilegung eines Konfliktes, bei der eine neutrale Vermittlungsperson (Mediator) die Beteiligten bei der Entwicklung einer Lösung begleitet. Diese Form der Konfliktlösung hat in den vergangenen Jahrzehnten in unterschiedlichsten Arbeits- und Lebensbereichen an Bedeutung gewonnen.
„Interkulturell“ bezeichnet eine Situation, in der Menschen, die verschiedenen Kulturen angehören und im beruflichen Kontext zusammenarbeiten oder kooperieren. Die interkulturelle Mediation bringt diese beiden Aspekte zusammen.